Urban Zero - Der Weg zur Umweltneutralität bis 2029

2021

Start von Urban Zero

ab 2022

Erfassung & Analyse

2023

Masterplan & Aktivierung

ab 2024

Reduktion & Kompensation

Erste Überlegungen zu dem Vorhaben sind zwischen den Firmen Haniel und GREENZERO im Juni 2021 entstanden. Neben dem Oberbürgermeister der Stadt Duisburg wurden weitere kommunale Partner und Entscheidungsträger im Anschluss gewonnen und eingebunden.

2022 ist das Projekt mit der Gründung der Projektgesellschaft Urban Zero Ruhrort mbH in die nächste Phase übergegangen. Zudem konnten das Land Nordrhein-Westfalen sowie zahlreiche namhafte Unternehmen, Organisationen und wissenschaftliche Institutionen als Partner gewonnen werden.

Seitdem ermitteln Expertinnen und Experten den ökologischen Fußabdruck von Ruhrort, um darauf konkrete Handlungsfelder abzuleiten. Diese Analyse ist nun ageschlossen und der weltweit erste LCA eines urbanen Quartiers – Duisburg-Ruhrort – erstellt. Aus den Ergebnissen werden nun Reduktionspotentiale und entsprechende Handlungsfelder für einen Masterplan abgeleitet.

Hier geht's zum LCA von Ruhrort
 

2023 geht mit dem 1. Ruhrorter Urban Zero Festival im Mai auch die Aktivierung der Ruhrorterinnen und Ruhrorter richtig los. Zudem sollen erste Maßnahmen aufgesetzt werden. In den darauffolgenden Jahren sollen so über 100 Einzelprojekte realisiert werden, um die negativen Umweltwirkungen so weit wie möglich zu reduzieren. Diese Phase wird permanent von sozial und wirtschaftlich geprägten Initiativen begleitet, die auch die Bürgerinnen und Bürger mit einbeziehen.

Negative Umweltwirkungen, die unvermeidbar sind, sollen kompensiert werden. Hierfür werden bereits jetzt Flächen identifiziert. Ab 2024 geht es dann mit der Schaffung von Umweltwerten parallel zur Reduktion los. 2029 soll Ruhrort umweltneutral sein.

„Unser GREENZERO-Ansatz sorgt mit den einzelnen Phasen Analyse, Reduktion und Kompensation, dafür, dass Ruhrort nachhaltig transformiert wird und damit das erste Quartier weltweit entsteht, das keinen Verschleiß an der Biosphäre mehr verursacht." - Dirk C. Gratzel, CEO GREENZERO