Die Fassaden der Rückseite nach der energetischen Sanierung
Energetische Bausanierung

Umweltfreundliche Sanierung von Bestandsgebäuden

Update November 2024: 

Der Beginn einer umweltfreundlichen Sanierung der Immobilie Weinhagenstr. 21 steht kurz bevor. 

Die GEBAG wird das Gebäude in den kommenden Monaten gemeinsam mit Greyfield zu neuem Leben erwecken. Greyfield ist ein Essener Architekturbüro, das sich der umweltschonenden Sanierung von besonderen Bestandsgebäuden verschrieben hat.

Ein grober Plan steht bereits: Die oberen drei Geschosse werden wieder zu Wohnraum. Im Erdgeschoss sollen sich Interessierte über die verbauten Materialien und Systeme erkundigen können. Dieses Gebäude soll zum Vorbild für umweltfreundliches Sanieren werden. Deshalb liegt auch ein Fokus darauf, den Plan bezahlbar zu halten und damit nachahmbar für alle zu gestalten.

Für den Panda kommt leider alles zu spät. Das Gebäude besteht quasi nur noch aus der Fassade. Der Rest ist bereits ganz oder teilweise eingestürzt. Daher muss der Panda leider abgerissen werden. Die GEBAG verfolgt den Plan, die entstehende Baulücke nicht mehr zu versiegeln. Möglich wäre die Nutzung der Baulücke für Gastronomie - zum Beispiel einem Pop-Up-Café, einem Hinterhofbiergarten oder einer Saft- und Cocktailbar. Dies sind bisher nur Ideen und sollen gemeinsam mit den ansässigen Gastronomen und Bürgern weiter ausgearbeitet werden. 

Außenansicht heute
EG Heute
1. OG heute
2. OG Heute
3. OG heute
Panda
Aussenansicht Entwurf
Wohnung entwurf
luftansicht heute
Luftansicht entwurf
pop up cafe entwurf

2024 hat die GEBAG im Sinne des Projektes Urban Zero die Immobilie Weinhagenstr. 21 erworben. Im Zuge der geplanten, umfangreichen Sanierung müssen viele Entscheidungen getroffen werden: von der Auswahl der Energieversorgung über die richtigen Baustoffe bis hin zur optischen Gestaltung. All diese Entscheidungen werden wir für das Projekt treffen und achten bei dem Vorhaben nicht nur auf die finanziellen, sondern auch auf die ökologischen Aspekte. Die gewonnenen Erkenntnisse und die Ergebnisse der Sanierungsarbeiten möchten wir mit anderen Immobilienbesitzern und weiteren interessierten Bürgern teilen.

Das Haus wird liebevoll Leuchtturm genannt – es soll den richtigen Weg weisen und zeigen, wie energetische Bausanierung im Sinne der Umweltneutralität funktionieren kann: umweltschonend, erlebbar, bezahlbar, anfassbar und vor allem nachahmbar.

Das Lokal im Erdgeschoss soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, für Veranstaltungen genutzt werden und eine Ausstellung der verwendeten Materialien und Systeme zeigen. 

Fakten zum Gebäude:

Name: Leuchtturm / Potenzialimmobilie 

Baujahr: 1896

Bruttonutzfläche: 888 m²

Letzter Energieausweis: Miserabel